25. August 2010

Kaum geeignete Strukturen für Social Media (via Netzökonom)

Eine durchaus treffende Beurteilung der Studie „Social Media Governance“ liefert Dr. Holger Schmidt („Netzökonom der F.A.Z.). Die wichtigste Erkenntnis: Je länger Unternehmen Erfahrungen gesammelt haben, desto positiver werden die Social Media Kanäle bewertet.

Der F.A.Z. „NetzökonomDr. Holger Schmidt bewertet die Studie „Social Media Governance„. Die nach meiner Einschätzung wichtigste Erkenntnis: Die positive Beurteilung der Social Media Kanäle und ihrer (vielfältigen) Einsatzmöglichkeiten steigt mit der Dauer der eigenen Aktivitäten in diesen Umfeldern. Das spricht eine deutliche Sprache, was den Erfolg der unternehmerischen Aktivitäten angeht. Zugleich ist es ein starkes Argument gegen alle Kritiker, die Social Media immer noch als temporäres Phänomen abqualifizieren. Gleichzeitig ist die Studie aber auch ein klarer Beleg für strukturelle Mängel in den Unternehmen, die erforderlich sind, um das Potenzial ausschöpfen zu können und nicht nach dem Prinzip „Trial & Error“ vorzugehen.

Strategische Defizite, eine zu stark auf Marketing, Werbung und PR fokussierte Wahrnehmung (Kundenservie und HR sind noch abgeschlagen) und mangelnde strukturelle Voraussetzungen sind derzeit die größten Baustellen, die angegangen werden müssen. Das belegt auch die Tatsache, dass die Tools und die Bereitschaft zwar meist vorhanden sind, die Zuständigkeiten und das Know-how aber noch fehlen. Die gute Botschaft: Nach derzeitigem Planungsstand dürfen sich Dienstleister und Agenturen, die im Social Media Bereich agieren, auf weitere Aufträge freuen. Das deckt sich übrigens durchaus mit meinem ganz persönlichen Eindruck aus dem Tagesgeschäft…

Posted via email from christophsalzig’s posterous

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Heike Scholz (Mobile Zeitgeist) findet es gar nicht so schwer mit Social Media zu beginnen, böten die offenen Schnittstellen doch Marketern die Möglichkeit Inhalte über viele Social Media Plattformen zu streuen

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