Nachdem wir in den vergangenen Wochen ausgiebig das Thema Stakeholder Release, unsere neue Fassung der Pressemeldung, beleuchtet haben, werden wir in unregelmäßigen Abständen auch immer mal wieder die Meinung von Journalisten, Bloggern und sonstigen Influencern an dieser Stelle spiegeln. Es ist ja allseits bekannt, dass Journalisten in den Redaktionen oder auch Home-Offices wenig Zeit haben und – wie ihre bloggenden KollegInnen auch – mit Informationen auf allen möglichen Kanälen geflutet werden. Wie aber schaffen es Unternehmen, Start-ups und Organisationen trotzdem auf ihren Radar zu geraten und im Idealfall auch Berücksichtigung bei der Berichterstattung zu finden?
Mike Butcher, Chiefeditor von Techcrunch Europe, hat in einer Präsentation mal zusammengetragen, wie es funktionieren kann. Wir finden das höchst lesens- und vor allem anwendenswert. Mike beschreibt nicht nur, welchen Produktionsstress er bewältigen muss, sondern auch, in welchem Ausmaß Informationen, Anfragen und Meldungen bei ihm tagtäglich aufschlagen. Er fasst anschließend gut zusammen, welche Fehler in der Ansprache gemacht werden und wie es dennoch – wenn auch mitunter nur mit der nötigen Portion Glück – gelingen kann, ihn zu einer Veröffentllichung auf dem wichtigsten Techblog Europas zu bewegen. Here’s how to:
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Bekah Grant, die zuvor für VentureBeat geschrieben hat, hat ihre Erfahrungen analog zu Mikes Ausführungen vor einiger Zeit in einem lesenswerten Blogpost für Medium.com zusammengefasst. Wasser auf unsere Mühlen…
Und hier nochmal zum Nachlesen unsere Empfehlungen:
Teil 1: Die Pressemeldung im neuen Gewand
Teil 2: Leserfreundlicher Aufbau, unternehmensfreundliche Distribution
Teil 3: Distribution und Dialog
Teil 4: Veröffentlichung und Distribution